Unsere Produkte werden aus natürlichen Materialen wie kalkarmen Tonen, unter Zusatz von Quarz und Feldspat, großem Druck und Hitze hergestellt. Der Prozess ähnelt der Bildung von Gesteinsschichten in der Natur. EMPEROR® Bodenplatten bieten Ihnen viele Vorteile – sie sind sehr pflegeleicht und zusammen mit dem passenden Natursteinsortiment bieten sie viele Gestaltungsmöglichkeiten für Ihren Lebensraum. Ganz wie Sie es lieben. Und, dass Sie auch lange Freude an Ihren EMPEROR® Bodenplatten haben, gilt es, bei der Verlegung auf einige Dinge zu achten.
Verlegung im Splittbett
Verlegung im Einkornmörtel auf Drainagematte
Verlegung auf Stelzlager
Verkleben mit Fliesenkleber auf Estrich / Beton
Wichtiger Hinweis: Es handelt sich bei unseren ‚Verlegerichtlinien‘ lediglich um eine allgemeine Empfehlung: die individuellen Verhältnisse vor Ort sind stets gesondert zu prüfen und können selbstverständlich in dieser allgemein gültigen Empfehlung nicht berücksichtigt werden. Ebenso ist eine Abstimmung mit den jeweils verwendeten Verlegematerialien zwingend notwendig. Sprechen Sie hier mit Ihrem Fachhändler und Lieferanten. Alle gemachten Angaben bleiben unverbindlich.
Belagskonstruktion
VORTEILE
kostengünstig
einfache Realisierung
schnelle Verarbeitung
VORAUSSETZUNGEN
Bei allen Arbeiten gelten die gültigen DIN-Normen, Flachdachrichtlinien bzw. ZDB-Merkblätter.
Bitte beachten Sie die Gegebenheiten vor Ort und sprechen Sie mit Ihrem Materiallieferanten.
VORARBEITEN
Nicht tragende Bodenschichten (Mutterboden) müssen ca. 25-50 cm ausgehoben werden. Danach wird die Fläche mit einer kapillarbrechenden Frostschutzschicht aus Schotter bzw. Kies der Körnung 0/32
mm verfüllt und verdichtet. Grundsätzlich müssen Tragschichten mit einem Gefälle von mindestens 2% hergestellt werden. Bei Verlegung im Splittbett auf einer Betonträgerplatte (nicht unterkellert,
nicht gedämmt) muss sichergestellt werden, dass alle Schichten, auch die Betonträgerplatte, ein Gefälle von min. 2% aufweisen. Falls nötig, muss zuvor ein Gefälle-Estrich auf die
Betonträgerplatte aufgebracht werden. Die Betonträgerplatte bzw. der Gefälle-Estrich und vorhandene Hausanschlüsse müssen mit einer geeigneten Abdichtung (z.B. Bitumen-Dichtungsbahn) abgedichtet
werden. Zum Schutz der Abdichtung sollte ein Schutzvlies oder eine Bautenschutzmatte vor dem Einbringen des Splittes auf die Abdichtung aufgelegt werden. Anstelle der Schutzmatte und zur besseren
Entwässerung empfehlen wir die Verwendung einer „Drainagenmatte für lose Verlegung“. Grundsätzlich ist jede vorhandene Konstruktion auf die Tragfähigkeit des Aufbaus zu prüfen. Bitte beachten Sie
jeweils die technischen Datenblätter und Verlegehinweise des Lieferanten für die o. g., zu verwendenden Materialien. Der Belagsabschluss muss jeweils so ausgeführt werden, dass ein „Verrutschen“
der EMPEROR® Bodenplatte nicht möglich ist. Außerdem ist hierbei ebenfalls darauf zu achten, dass es durch den Belagsabschluss nicht zu einem Feuchtigkeitsstau kommen kann.
VERLEGUNG
Für die Verlegung unserer EMPEROR® Bodenplatte empfehlen wir eine Ausgleichsschicht aus Edelsplitt (z. B.
Basaltsplitt),
Körnung 2-5 mm, Aufbauhöhe ca. 50 mm. Die Fliesen können nach der Verlegung leicht mit einem Gummihammer angeklopft
werden, um ein gleichmäßiges Niveau zu erreichen. Bitte achten Sie auf ein ausreichendes Gefälle von min. 2%. Die Fliesen sind mit einer Fugenbreite von mindestens 3 mm zu verlegen und mit einem
Fugensand bzw. Fugensplitt (Körnung 0-3 mm bzw. 1-3 mm) zu verfugen. Bei einer losen Verlegung (wie hier beschrieben) ist eine Verfugung mit 1K- bzw. 2K-Pflasterfugenmörtel nicht möglich.
Im Anschluss an feste Bauteile oder Wände muss eine Bewegungsfuge von mindestens 8 mm angelegt werden.
VORTEILE
fest verlegte und fest verfugbare, keramische Großformate für unbeschwerten Terrassenguss
sichere und drainfähige Belagskonstruktion
VORAUSSETZUNGEN
Bei allen Arbeiten gelten die gültigen DIN-Normen, Flachdachrichtlinien bzw. ZDB-Merkblätter.
Bitte beachten Sie die Gegebenheiten vor Ort und sprechen Sie mit Ihrem Materiallieferanten.
VORARBEITEN AUF
UNGEBUNDENEN TRAGSCHICHTEN
Nicht tragende Bodenschichten (Mutterboden) müssen ca. 25-50 cm ausgehoben werden. Danach wird die Fläche mit einer kapillarbrechenden Frostschutzschicht aus Schotter bzw. Kies der Körnung 0/32
mm verfüllt und verdichtet.
VORARBEITEN AUF
BETONTRÄGERPLATTEN
Bei Verlegung auf Einkornmörtel auf einer Betonträgerplatte (nicht unterkellert, nicht gedämmt) muss sichergestellt werden, dass alle Schichten, auch die Betonträgerplatte, ein Gefälle von min.
2% aufweisen. Nötigenfalls muss zuvor ein Gefälle-Estrich auf die Betonträgerplatte aufgebracht werden. Die Betonträgerplatte bzw. der Gefälle-Estrich und vorhandene Hausanschlüsse müssen mit
einer geeigneten Abdichtung (z.B. Bitumen-Dichtungsbahn) abgedichtet werden. Zur besseren Entwässerung empfehlen wir die Verwendung einer „Drainagenmatte für feste
Verlegung“.
ALLGEMEINE
VORARBEITEN
Grundsätzlich ist die vorhandene Konstruktion auf Tragfähigkeit des Aufbaus zu überprüfen. Nässestau an den Belagsrändern ist durch die richtige Auswahl und Ausführung des Randabschlusses zu
vermeiden.
VERLEGUNG
Der Einkornmörtel ist nach Herstellerangaben aufzubereiten, einzubringen und abzuziehen. Die Aufbauhöhe des einzubringenden Einkornmörtels ist unter Berücksichtigung der Herstellerangaben, der
nachfolgenden Nutzung und des Untergrundes zu kalkulieren. Nach dem Aufziehen des Einkornmörtels wird die EMPEROR® Bodenplatte mit einer Kontaktschicht auf der Plattenrückseite nach
Herstellerangabe versehen und auf dem Mörtelbett in Flucht und mit einem Fugenabstand von mindestens 5 mm verlegt. Unter Verwendung eines Gummihammers werden die Bodenplatten leicht angeklopft
und niveaureguliert. Feldgrößen und Dehnfugen sind gemäß ZDB-Merkblatt und ggf. Herstellerangaben des Drainagesystems entsprechend anzulegen und auszuführen. Im Anschluss an feste Bauteile oder
an aufgehenden Wänden ist eine ausreichende Bewegungsfuge ebenfalls anzulegen. Die Fugen werden nach Abtrocknen der verlegten Fläche mit einer geeigneten Pflasterfuge oder einem geeigneten
zementären Fugenmörtel ausgefugt. Zur Verarbeitung sind die Herstellerangaben zu berücksichtigen.
Ideal für Gartenterrasse und Balkon
VORTEILE
einfacher und schneller Aufbau
Belag wieder aufnehmbar/einfacher Austausch
keine Trocknungszeiten
problemloser Höhenausgleich unebener Untergründen durch höhenverstellbare Stelzlager
VORAUSSETZUNGEN
Bei allen Arbeiten gelten die gültigen DIN-Normen,
Flachdachrichtlinien bzw. ZDB-Merkblätter.
VORARBEITEN
Zuerst muss die Fläche auf Unebenheiten geprüft werden. Eventuelle Toleranzen sind durch Ausgleichen bzw. Spachteln zu beseitigen. Ein Höhenausgleich in der Belagsfläche mit Ausgleichplättchen
unter den Stelzlagern ist nur bedingt möglich. Abgedichtete Tragschichten sind mit entsprechendem Gefälle von mind. 2 % herzustellen. Besitzt der Untergrund noch kein Gefälle, so ist ein
Gefälle-Estrich erforderlich. Verlegeuntergründe müssen abgedichtet werden, sodass sie eine dichte, wasserführende Ebene bilden. Die Abdichtung für eine Verlegung mit Stelzlagern wird
überlappungsfrei in z. B. Verbundabdichtungen mit flexiblen Dichtschlämmen erstellt. Zum Schutz der wasserführenden Ebene vor Beschädigung sind vorzugsweise geeignete Bahnen aus PE-Folie oder
Schutzvlies zu verarbeiten. Hierbei ist auf die Materialverträglichkeit der jeweiligen Komponenten zu achten. Bei einem Einsatz einer Wärmedämmschicht unter der Abdichtungsebene und der Auswahl
des richtigen Dämmstoffs ist Rücksprache mit dem Statiker und dem Dachdeckerfachbetrieb zu halten. Geeignet sind nur Dämmstoffe mit ausreichender Druck- und Biegefestigkeit, die die Stabilität
des Belags und der Konstruktion bei einer punktuellen Belastung gewährleisten.
ALLGEMEINE
VORARBEITEN
Grundsätzlich ist die vorhandene Konstruktion auf Tragfähigkeit des Aufbaus zu überprüfen. Der Belagsabschluss ist je nach Gegebenheit mit Profilen, Randsteinen oder Palisaden so auszubilden,
dass die EMPEROR® Bodenplatte nicht wandern können. Nässestau an den Belagsrändern ist durch die richtige Auswahl des Randabschlusses zu vermeiden. Die Ausführung der Vorarbeiten ist gemäß
DIN-Normen, ZDB-Merkblättern bzw. Flachdachrichtline durchzuführen.
VERLEGUNG
EMPEROR® Bodenplatten werden in Flucht und einer Richtung auf die Stelzlager verlegt. Die jeweilige Stelzmethode wird genau unter dem Kreuzungspunkt der Fugen verlegt. Des Weiteren sind
Stelzpunkte zentral an den Längskanten zu setzen. Beachten Sie dazu unsere Stelzpunkt-Empfehlung. Die integrierten Fugenspacer der Stelzlager geben den Fugenabstand von mindestens 3 mm vor. Bei
dieser Verlegung bleiben die Fugen offen. Im Anschluss an feste Bauteile oder an aufgehenden Wänden ist eine ausreichende Bewegungsfuge von mindestens 8 mm anzulegen.
Ideal für Terrassen und Balkone mit festen, ebenen Oberflächen
VORTEILE
fest verlegte und fest verfügbare, keramische Großformate für unbeschwerten Terrassenguss
sichere und drainfähige Belagskonstruktion
VORAUSSETZUNGEN
Bei allen Arbeiten gelten die gültigen DIN-Normen, Flachdachrichtlinien bzw. ZDB-Merkblätter.
UNTERGRUNDVORBEREITUNG
Zuerst muss die Fläche auf Unebenheiten geprüft werden. Eventuelle Toleranzen sind durch Ausgleichen bzw. Spachteln zu beseitigen. Abgedichtete Tragschichten sind mit entsprechendem Gefälle von
mind. 2 % herzustellen. Besitzt der Untergrund noch kein Gefälle, so ist ein Gefälle-Estrich erforderlich. Keramische Oberflächen können, Estrichoberflächen müssen abgedichtet werden, sodass sie
eine wasserführende Ebene bilden. Hierbei ist auf die Materialverträglichkeit der jeweiligen Komponenten zu achten. Der Untergrund muss belegreif, sauber und tragfähig sein. Bei Verlegung auf
noch schwindenden Untergründen ist die Feldgröße durch Anordnung von Bewegungsfugen begrenzen.
VERARBEITUNG
Hydraulisch erhärtende Dünnbettmörtel, auch Klebemörtel oder Zementkleber genannt, lassen sich grundsätzlich im Innen- und Außenbereich, in Nassräumen und auf fast allen Untergründen einsetzen,
deshalb werden sie am häufigsten verwendet. Bitte lassen Sie sich zwingend von Herstellern das entsprechende Produkt für Ihre Anwendung freigeben. Die Buttering-Floating-Methode kombiniert die
Arbeitsprozesse des Floating- und des Buttering Verfahrens, bei der der Dünnbettmörtel sowohl auf den Untergrund als auch auf die Rückseite der Fliesen oder Platten aufgebracht wird. Die Methode
hat den Vorteil, dass durch den beidseitigen Auftrag des Klebers weniger Hohlräume unterhalb des Belages entstehen. Dies ist u.a. bei der Verlegung im Außenbereich wichtig. Sammelt sich
gefrierendes Wasser in Hohlräumen und Kavernen unterhalb des Belages an, so kann es bei häufigen Frost-/Tauwechseln zu einer Schädigung des Belages oder zur Auflösung des Haftverbundes
kommen.
VERLEGUNG
Zuerst mit der Glättkelle eine dünne Schicht Dünnbettmörtel als Kontaktschicht auf den Untergrund aufbringen, dann den Mörtel aufziehen und mit einer Mittelkammkelle abkämmen. Platten vor dem
Einlegen auf der sauberen, staub- und trennmittelfreien Rückseite den Mörtel dünnschichtig mittels Zahnspachtel aufzahnen und danach in das vorbereitete, durchkämmte Mörtelbett einschieben bzw.
anklopfen. Kontaktfläche/Bedeckung im Außenbereich: mind. 90% nach der Verlegung ist eine Begehbarkeit nach ca. 24 Stunden gegeben. Die volle mechanische Belastung darf erst nach ca. 7 Tagen
erfolgen bzw. nach 28 Tagen bei gewerblichen Objekten.